Die wohl härtesten 400 Meter der Welt mit Steffen Co und Michael Wilms

Steffen Co und Michael Wilms starteten beim „Red Bull 400: Sturm auf den Kulm“ in Österreich. Zusammen mit ca. 250 Teilnehmern bezwangen sie die „wohl härtesten 400m der Welt“ hoch hinauf  auf eine Skiflugschanze.

redbull-kulmBeide qualifizierten sich  als einzige Deutsche für das Finale und belegten Platz 32 (Wilms in 6:47.35min) und 33 (Co in 6:49.70min). Gewonnen hat Ahmed Arslan, fünffacher Europameister im Berglauf mit einer Siegerzeit von 5:04,58min.

Ergebnisse:

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Steffen Co und Michael Wilms starteten beim „Red Bull 400: Sturm auf den Kulm“ in Österreich. Zusammen mit ca. 250 Teilnehmern bezwangen sie die „wohl härtesten 400m der Welt“ hoch hinauf  auf eine Skiflugschanze.

Beide qualifizierten sich als einzige Deutsche für das Finale und belegten Platz 32 (Wilms in 6:47.35min) und 33 (Co in 6:49.70min). Gewonnen hat Ahmed Arslan, fünffacher Europameister im Berglauf mit einer Siegerzeit von 5:04,58min.

Wenn man für 400m knapp sieben Minuten benötigt, dann spricht allein diese Zeit schon Bände. Die Mittelstreckler Steffen Co und Michael Wilms haben sich am vergangenen Wochenende in Österreich einer ganz besonderen Herausforderung gestellt:

redbull-co-wilmsRed Bull hat den „Sturm auf den Kulm“  ausgeschrieben und die LG Stadtwerke-Athleten sind bei diesem extremen Spektakel mit dabei gewesen. Der Kulm ist eine Skiflugschanze im steirischen Tauplitz bei Bad Mitterndorf. Diese Schanze galt es zu erklimmen. Dafür musste zuerst der ca. 250m lange Landehügel, mit rutschigem Untergrund und gnadenloser Steigung, bezwungen werden, anschließend ging es über eine Rampe auf den Sprungtisch. Die immer steiler werdende Anlaufspur verlangte den Sportlern auf den letzten Metern noch einmal alles ab  – unterm Strich die wohl härtesten 400m der Welt. „Ich bin schon einiges gewohnt, aber solche Schmerzen habe ich nach einem Wettkampf  noch nie erlebt!“, urteilte der 400m und 800m Spezialist Steffen Co.  Bei Steigungen von bis zu 37° hatte der Wettkampf nicht viel mit Laufen zu tun: auf allen Vieren kletterten die Teilnehmer nach oben. Neben den Einzelrennen der Männer und Frauen wurden auch Staffelrennen (4x100m) ausgetragen.

Der tierisch anstrengende Wettkampf war bestens organisiert. Traumhaftes Wetter, viele Zuschauer und geniale Stimmung (v.a. dank DJ Bad Beat, der passende Hits wie „Highway to Hell“ spielte) taten ihr Übriges für eine gelungene Veranstaltung. Besonderes Schmankerl: Für die Aktiven standen kostenlos Essen und Trinken zur Verfügung um die Speicher nach der kräftezehrenden 400m Bergtour wieder aufzufüllen.

Der nächste Lauf über die 400-Meter-Distanz wird für die beiden LG Stadtwerke München Athleten voraussichtlich erst im Winter in der Hallensaison anstehen, dann aber flach und hoffentlich ca. sechs Minuten schneller.

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