Weihnachtsgrüße

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Förderer und Freunde der LG Stadtwerke München, liebe Sportlerinnen und Sportler!

Bei kaum einer anderen Sportart steht das Individuum mehr im Vordergrund als in der Leichtathletik. Sprinter, Springer, Werfer und Läufer kämpfen fast immer alleine gegen andere: Frau gegen Frau oder Mann gegen Mann. Der Mannschaftsgedanke mag in Ballsportarten eine wichtige Rolle spielen – auf der Kunststoffbahn, im Wurfring, auf der Straße oder auf der Cross-Strecke zählt nur das Ergebnis der oder des Einzelnen.

Dennoch gibt es sie, die Momente, in denen auch die Leichtathletik spürt, dass sie nur mit Teamgeist Probleme bewältigen und einschneidende Krisen meistern kann. Seit fast zwei Jahren liegt die Corona-Pandemie wie ein bleierner Mantel über der Münchner, der bayerischen und der deutschen Leichtathletik. Diverse Lockdowns und gravierende Einschränkungen im Sportbetrieb haben Kindern und Hobby- wie Kadersportlern in den zurückliegenden Monaten viele Zumutungen abverlangt. Und ein Ende ist noch längst nicht in Sicht. Dass wir dennoch auf ein gutes 2021 zurückblicken und voller Zuversicht das neue Jahr beginnen können, liegt nicht zuletzt an der Allianz der elf Leichtathletik treibenden Vereine in der Landeshauptstadt. Unter dem Dach der LG Stadtwerke München fand die Münchner Leichtathletik auch in schwierigen Zeiten eine Heimat, die dabei half den Mut nicht zu verlieren und Pläne für die Zukunft zu schmieden. Aus der Not heraus entdeckten unsere Leichtathletinnen und Leichtathleten die Zauberformel „Gemeinsam sind wir stärker!“, was sich nicht zuletzt im ersten offenen Wettkampf Bayerns nach über sechs Monaten staatlich bedingter Zwangspause niederschlug, den die LG Stadtwerke München im Frühjahr zusammen mit dem Bezirk Oberbayern im Dantestadion ausrichtete.

Vieles klappt zusammen einfach besser: Denn auch 2021 gelang es der LG Stadtwerke München erneut, das mit Abstand leistungsstärkste Team im Freistaat und auch im nationalen Kanon eine der führenden Stimmen zu stellen. Bei den Olympischen Spielen in Tokio nahmen mit Katharina Trost und Christina Hering die beiden Aushängeschilder der LG Stadtwerke München teil. Auch sonst brachte das abgelaufene Jahr eine Menge Bewegung in die Führungsriege der LG Stadtwerke München. Mit Jochen Schweitzer, dem amtierenden Vizepräsidenten des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (Finanzen) und des Bayerischen Leichtathletik-Verbandes (Bezirke), konnte der nach dem Tod von Dr. Kurt Mühlhäuser lange vakante Posten des Präsidenten endlich wieder besetzt werden.

„In sehr schwierigen Zeiten haben wir mit engmaschig arbeitenden Hygienekonzepten unseren Sportlerinnen und Sportlern unser gewohnt tolles Angebot nach dem Lockdown und währenddessen per Einzeltraining auf Feld sowie Flur oder im Onlineformat anbieten können“, so Schweitzer.

Beste Voraussetzungen also für ein vielversprechendes 2022, als dessen Höhepunkt schon jetzt die European Championships vom 11. bis zum 21. August feststehen. Genau 50 Jahre nach den unvergesslichen Olympischen Spielen 1972 kehrt die große Leichtathletik ins Münchner Olympiastadion zurück – die perfekte Bühne für einige Leichtathletinnen und Leichtathleten der LG Stadtwerke München, die sich bei der „EM dahoam“ von ihrer besten Seite zeigen wollen.

Mit voller Zuversicht blicke auch ich – die neue Geschäftsführerin der LG Stadtwerke München – auf ein vielversprechendes Jahr 2022. Wir möchten Sie mitnehmen auf diese Reise in ein aufregendes und ereignisreiches Jahr.

Im Namen der LG Stadtwerke München wünschen wir Ihnen deshalb ein friedliches und fröhliches Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches und freudvolles neues Jahr! Vielen Dank für Ihre Treue und Unterstützung in der Vergangenheit, die hoffentlich auch in der Zukunft weiter Bestand haben wird! Bleiben Sie uns gewogen und vor allem – gesund!

Mit herzlichen Grüßen

Jochen Schweitzer (Präsident LG SWM)

Julia Riedl (Geschäftsführerin)