Bayerische Hallen-Mehrkampfmeisterschaf, Fürth
Juliane Früh gewann mit 3454 Zählern souverän den Titel im Frauen-Fünfkampf. Ihre Einzelleistungen lauteten: 60-Meter-Hürden: 9,77 Sekunden – Hochsprung: 1,72 Meter – Kugelstoß: 10,03 Meter – Weitsprung: 5,17 Meter – 800-Meter: 2:30,87 Minuten. Früh, die in ihrer Spezialdisziplin Hochsprung die meisten Punkte einsammelte, war in sämtlichen fünf Übungen unter den Top3 zu finden.
Johanna Roth (5. der Einzelwertung/2857 Punkte), Tula Schlütter (7./2563) und Maria Sophia Pascali (10./2458) gewannen zudem die Teamwertung der weiblichen U20.
PSD-Bank Indoor Dortmund
In sehr guter Verfassung gezeigt hat sich LG-SWM-Sprinter Aleksandar Askovic beim PSD-Bank Indoor Meeting in Dortmund. Bereits im Vorlauf überzeugte der Münchner mit 6,66 Sekunden, also der viertschnellsten Zeit des international besetzten Feldes. Askovic, der in dieser Saison mit 6,63 Sekunden bereits die Hallen-WM-Norm erfüllt hat, war im Endlauf mit 6,71 Sekunden dann zweitschnellster DLV-Athlet hinter Julian Wagner (LC Top Team Thüringen), der mit 6,62 Sekunden einzig dem Niederländer Joris van Gool (6,60 Sekunden) den Vortritt lassen musste. Askovic scheint also für die anstehende Hallen-DM bestens gerüstet.
Auch Yannick Wolf war in Dortmund am Start. Er absolvierte seinen 60-Meter-Vorlauf in 6,84 Sekunden, was ihm in der Gesamtwertung Rang 17 einbrachte.
Moselle Athletes Metz (FRA)
Das Hallenmeeting „Moselle Athletor“ (WA Indoor Tour Silber) im französischen Metz entwickelt sich immer mehr zum Lieblings-Sportfest der LG-SWM-Mittelstrecklerin Katharina Trost: die 26-jährige hatte an gleicher Stelle bereits vor zwei Jahren ihre 800-Meter-Hallenbestzeit von 2:2,74 Minuten aufgestellt. Bei der diesjährigen Auflage am Samstag, 12. Februar ,war Trost nun noch etwas schneller unterwegs und drückte ihren Hausrekord unterm Dach auf nun 2: 02,34 Minuten. Schneller als die Olympia-Halbfinalistin aus der Landeshauptstadt war in diesem Rennen einzig die Schweizerin Lore Hoffmann (2:01,25 Minuten).
Trost verfehlte die Norm für die Hallen-WM in Belgrad (18. Bis 20. März) um gerade 84 Hundertstel Sekunden. Die Belgrad-Norm über 1500-Meter (4:09 Minuten) hat die Münchnerin bereits Ende Januar in Karlsruhe mit ihren 4:07,99 Minuten eingetütet.
Ismaninger Winterlaufserie 2021/22
Im 13-Kilometerlauf belegten Stephan Lauchner (41:57 Minuten) und Johannes Ioannou-Nikolaides (43:07 Minuten) die Ränge zwei beziehungsweise drei der Männerwertung. Lauchner, für den dieser Wettkampf ein Formtest für den anstehenden Berlin-Marathon darstellte, musste dem Sieger Josef Diensthuber erst auf der Zielgeraden um vier Sekunden den Vortritt lassen.
Foto: Theo Kiefner