Die erste Auflage der adizero Summer Games im Münchner Dantestadion war ein voller Erfolg. Unter dem Motto „Back to track!“ kehrte das Event zurück zu den Wurzeln des Laufens und setzte ein starkes Zeichen für die Wiederbelebung von Bahnwettkämpfen für Running-Communities, die sich sonst vor allem außerhalb der Stadien fit halten.
„Unser Ziel war es, dass sich die breite Masse auch mal auf der Bahn messen kann – wie die Profis bei Olympia. Wir wollten die Running-Communities einladen, die Bahn für sich zu entdecken, neue Bestleistungen zu erzielen und sich gegenseitig zu messen“, erklärte Julia Riedl, Geschäftsführerin der LG SWM. „Die Resonanz war überwältigend, und es war beeindruckend zu sehen, wie viele Läuferinnen und Läufer diese Herausforderung angenommen haben.“
Das Event zog zahlreiche Running Crews wie die Kraftrunners, SRC Running, 26 miles und bold.running an, die in einer elektrisierenden Atmosphäre gemeinsam über die 800m, 1500m und 3000m Distanzen an den Start gingen. Den Abschluss bildete eine packende 4x400m Mixed Staffel, die für zusätzliche Spannung sorgte. Die Mischung aus hochmotivierten Teilnehmenden, stimmungsvollen Beats und mitreißender Moderation durch den ehemaligen Deutschen 400m Meister Johannes Trefz schuf ein einzigartiges Event-Erlebnis, das auch widrigsten Wetterbedingungen trotzte.
„Ich finde es großartig, dass so viele Läufer wieder auf die Bahn zurückkehren! Die haben einfach Bock!“, zeigte sich Trefz begeistert über die hohe Beteiligung und die positive Stimmung. Und diese Begeisterung war ansteckend: Trotz strömenden Regens in der zweiten Hälfte des Abends kämpften sich die Teilnehmenden zu zahlreichen persönlichen Bestleistungen und durchbrachen einige Schallmauern.
Neben den sportlichen Höchstleistungen trugen auch die Partner feels.like, yfood, Maurten und Vitamin Well maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltung bei. Ihre Unterstützung sorgte dafür, dass die adizero Summer Games zu einem Erlebnis wurden, das an die Stimmung renommierter Straßenläufe erinnerte.
Mit dieser gelungenen Premiere hat das Wettkampfformat das Potenzial, sich zu einem festen Bestandteil des Münchner Sportkalenders zu entwickeln.
Fotos: Christof Steiner