LG SWM Talente mit 4 Medaillen bei der Deutschen U23 Meisterschaft

Zwei Titel, zwei Mal Bronze und fünf Platzierungen unter den Top6 sicherte sich die LG Stadtwerke München bei der deutschen U23-Meisterschaft im Göttinger Jahnstadion. Es siegten die 4×100-Meter-Staffel der Juniorinnen sowie 800-Meterläufer Emil Meggle.

Emil Meggle, der erst seit diesem Frühjahr das LGSWM-Trikot trägt, hatte auf der Zielgerade den besten Endspurt und gewann in 1:49,26 Minuten vor Elja Ziem (SC Neubrandenburg/1:49,29 Minuten). „Ich habe bei 600 Metern gemerkt, jetzt wird nochmals gespurtet. Ich hatte noch die Power dazu und konnte mit meinem Schritt noch einen Sprint durchziehen. Ich habe die letzten Wochen gemerkt, dass ich in sehr guter Form bin. Ich habe nicht unbedingt mit dem Titel gerechnet, umso schöner, wenn man dann deutscher Meister ist“, sagte ein überglücklicher Sieger zu leichtathletik.de

Der Erfolg von Viola John, Hannah Fleischmann, Svenja Pfetsch und Melanie Slotosch hingegen kam nicht ganz unerwartet. Die LGSWM hatte bereits die beste Vorleistung aufzuweisen. Besonders glücklich war Melanie Slotosch, die erst kurzfristig ins Team gerückt war, da die eigentlich eingeplante Tina Benzinger verletzungsbedingt kurzfristig ausgefallen war.

Über Bronze freuen durfte sich im 400-Meter-Finale Vincent Graiani, der mit seiner Zeit von 47,12 Sekunden lediglich Louis Quarata (VfL Wolfsburg/46,97 Sekunden) und Lukas Koppe (SCC Berlin/47,10 Sekunden) den Vortritt lassen musste. Die zweite Bronzemedaille gab es für Luisa Tremel, die in der Speerwurf-Konkurrenz im letzten Versuch eine persönliche Bestleistung von 52,43 Sekunden aufstellte.

Jeweils Vierte wurden 100-Meterläuferin Svenja Pfetsch (11,76 Sekunden) und Valerie Koppler, die über 1500-Meter mit 4:20,69 Minuten eine neue persönliche Bestleistung aufstellte. Im 100-Meter-Finale der Juniorinnen stand in Tina Benzinger eine zweite LGSWM-Athletin, deren Zeit von 11,80 Sekunden Platz fünf bedeuteten. Ebenfalls als Fünfter mit einer Weite von 53,43 Metern beendete Alexander Schaller die Entscheidung im Diskuswurf. Veronika Brunnermeier wurde über 3000-Metr-Hindernis mit 11:36,18 Minuten Sechste.

Weitere Platzierungen:

Finn Hösch, 3000-Meter-Hindernis, 9:40,62 Minuten, 8. Platz

Carolin Kupsch, Diskuswurf, 47,18 Meter, 9. Platz

Helena Kopp, Kugelstoß, 13,69 Meter, 10. Platz

Julika Bonewit, Hammerwurf, 49,75 Meter, 10. Platz

Rosalie Hausdorf, 1500-Meter, 4:37,74 Minuten, 11. Platz

Carolin Kupsch, Kugelstoß, 13,11 Meter, 11. Platz

Alexander Schaller, Kugelstoß, 14,39 Meter, 11. Platz