Die Bayerischen Staffelmeisterschaften im mittelfränkischen Forchheim haben den sieben angetretenen Formationen der LG Stadtwerke München mit vier Titeln und zwei zweiten Rängen abgeschlossen. Kälte und ein Termin kurz nach diversen Trainingslagern waren für Topleistungen indes wenig förderlich
Dass die LGSWM im Nachwuchsbereich der Mittelstreckendistanzen vielversprechende Talente in ihren Reihen hat, bewiesen die Wettkämpfe über 3×1000-Meter. Das ging schon in der Schülerklasse U16 richtig flott los. Maximilian Rath, Simon Nüß und Tim Alt dominierten diese Konkurrenz mit der beachtlichen Zeit von 8:29,67 Minuten.
Auch in der U20 kam das Siegertrio aus der Landeshauptstadt. Leopold Staab, Alexander Kaempf und Moritz Mühlpointner waren 7:46,57 Minuten unterwegs und qualifizierten sich damit für die deutsche Staffelmeisterschaft am letzten April-Wochenende in Bietigheim-Bissingen. In dieser Altersstufe wird die LGSWM bei den nationalen Titelkämpfen nun sogar mit zwei stark einzuschätzenden Formationen vertreten sein.
Auch im weiblichen Bereich stand ein LG-SWM-Trio auf der obersten Stufe des Siegertreppchens. Veronika Brunnermeier, Heidi Meier und Rosalie Hausdorf waren über 3×300-Meter der Juniorinnenklasse U23 mit 7:20,72 Minuten das schnellste Team des Freistaats.
Titel Nummer vier ging an das Senioren-Trio der Altersklasse M40 über 3×1000-Meter: Andreas Brünnert, Sven Schreiber und Georg Kinadeter benötigten für ihre insgesamt siebeneinhalb Runden 9:16,28 Minuten.
Bayerischer Staffel-Vizemeisterschaft 2023 nennen darf sich nun das Männer-Trio über 3×1000-Meter nennen. Für Severin Bächle, Hiob Gebisso und Vincent Schwenk blieb die elektronische Zeitnahme nach 7:46,57 Minuten stehen, womit auch sie das Ticket für Bietigheim lösten.
Einen zweiten Platz gesichert hat sich weiterhin die 4×400-Meter-Staffel der Männer. Die Besetzung Carlos Schirmer, Joshua Oehms, Fabian Zwerger und Fabian Schäffler war 3:28,79 Minuten unterwegs.
Die weibliche U16-Staffel über 3×800-Meter in der Aufstellung Stella Zeug, Anni Schumann und Greta Warmuth wurde mit einer Zeit von 8:52,57 Minuten Siebte.
Foto: Moritz Mühlpointner