John und Olbert gewinnen Sprint-Cup in Fürth

Beim Sprintcup am vergangenen Samstag in der Fürther Halle am Finkenschlag gewannen Viola John und Fabian Olbert jeweils den aus unterschiedlichen Distanzen bestehenden Sprint-Dreikampf mit sehr guten Zeiten gegen hochklassige Konkurrenz.

John beispielsweise war über 30 Meter fliegend und auch 60 Meter aus dem Block mit 3,23 und 7,76 Sekunden deutlich schneller unterwegs als vor einem Jahr. Damals wurde John mit 3,41 beziegungsweise 8,19 Sekunden herausgestoppt – also hat die 16jährige, was sich während der erfolgreichen Sommersaison bereits abzeichnete, unter der Regie von Trainer Michael Ehrenreich große Fortschritte gemacht. Da über 150 Meter auch noch 18,27 Sekunden herausgekommen sind, konnte die LG-SWM-Athletin in der Gesamtwertung keine geringere als die U20-EM-Bronzemedaillen-Gewinnerin Svenja Petsch (SC Vöhringen) auf Rang zwei verweisen. 7,76 Sekunden bedeuten zudem die Qualifikation zur Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaft im Februar 2020.

Auch Fabian Olbert überzeugte auf ganzer Linie und lieferte mit 2,84 Sekunden (30 Meter fliegend), 16,84 Sekunden (60 Meter) und 16,36 Sekunden (150 Meter) eine Reihe hochklassiger Leistungen ab. Mit den beiden letztgenannten Zeiten toppte der Ehrenreich-Schützling seine Vorjahresresultate und egalisierte über 30 Meter „fliegend“ seinen Hausrekord.

Aber auch weitere LG-SWM-Sprinter und Mittelstrecklerinnen zeigten sich bei ihrem ersten Wettkampf nach der Sommerpause bereits in sehr guter Verfassung. Zwei davon seien erwähnt: Alessandro Rastelli durcheilte die 150 Meter in gerade 16,74 Sekunden und mit Vincente Graiani (16,76 Sekunden) blieb ein weiterer Münchner Viertelmeiler nur hauchdünn dahinter zurück. U20-Athlet Graiani trat dann auch noch über 600 Meter an und lieferte mit 1:24,45 Minuten die drittschnellste Zeit des Feldes ab.

Alle Ergebnisse des Sprint-Cups 2019 gibt es hier.

Burkert Vierter beim Auftakt der Münchner Winterlauf-Serie

Unter insgesamt 1200 Läuferinnen und Läufern benötigte der von Dieter Kloos gecoachte Steffen Burkert 33:06 Minuten über 10 Kilometer, womit er als Viertplatzierter etwas mehr als eine Minute Rückstand auf Sieger Josef Diensthuber (Team Reischauer Holzlandlauf) hatte. Sämtliche Ergebnisse gibt es hier.