Leichtathletik-Event in Pombal, Portugal (21.09.–22.09.)

Am 21. und 22. September 2024 fand in Pombal, Portugal, ein aufregendes Leichtathletik-Event der Altersklasse U20 statt, das Athleten aus zwölf verschiedenen Nationen zusammenbrachte. Diese Veranstaltung bot den Teilnehmern eine wertvolle Gelegenheit, internationale Wettkampferfahrung zu sammeln und sich in einem spannenden Format zu messen.

1-gegen-1-Duelle in den technischen Disziplinen

Ein herausragendes Merkmal des Events war die Durchführung der technischen Disziplinen im 1-gegen-1-Format. Athleten traten in Disziplinen wie Hochsprung, Weitsprung und Kugelstoßen direkt gegeneinander an. Diese direkte Konfrontation sorgte nicht nur für erhöhte Spannung, sondern erforderte auch taktisches Geschick und Nervenstärke. Beim Hochsprung mussten die Teilnehmer zuvor die Höhe angeben, die sie springen wollten, was die strategischen Entscheidungen zusätzlich beeinflusste.

Punktevergabe und „The Hunt“

In jeder Disziplin wurden Punkte vergeben, die dem jeweiligen Team in der finalen Disziplin, „The Hunt“, einen gewissen Vorsprung verschafften. Diese Punkte waren entscheidend, denn sie bestimmten die Ausgangsposition der Teams in diesem packenden Verfolgungsrennen. „The Hunt“ erforderte von den Athleten nicht nur Schnelligkeit, sondern auch kluge Strategien, um den erlangten Vorteil optimal zu nutzen.

Vorkämpfe am Samstag und Finals am Sonntag

Der Wettkampf begann am Samstag mit den Vorkämpfen, in denen sich die Athleten qualifizieren mussten, um am Sonntag in die Finals einzuziehen. Diese Struktur ermöglichte es den Sportlern, ihre Form über mehrere Tage zu präsentieren und die Zuschauer mit aufregenden Wettkämpfen zu fesseln.

Team Deutschland: Die Eagles

Das deutsche Team, die Eagles, war ein Zusammenschluss der LG Stadtwerke München und Colone Athletics. Aus München traten die Athleten Sophie Barth, Lea Sophie Wienninger, Leopold Staab und Simon Pieper an. Trotz starker Bemühungen und eines soliden Auftritts konnte sich das Team leider nur für das B-Finale qualifizieren, was die hohen Erwartungen, die sie an sich selbst hatten, etwas dämpfte. Dennoch konnten sie wichtige Punkte sammeln und wertvolle Erfahrungen für die Zukunft gewinnen.

Finale: „The Hunt“

Das Event erreichte seinen Höhepunkt in der Disziplin „The Hunt“, die als Verfolgungsrennen ausgetragen wurde. In diesem Finale traten die Teams gegeneinander an, wobei der Punktevorsprung aus den vorherigen Disziplinen eine entscheidende Rolle spielte. Das packende Finale war ein echtes Highlight des Events und bot den Zuschauern ein spannendes Spektakel.

Internationale Beteiligung

Mit Athleten aus zwölf Nationen war das Event in Pombal stark international geprägt. Die Möglichkeit, sich mit Sportlern aus verschiedenen Ländern zu messen, bot den U20-Athleten wertvolle Erfahrungen und trug zur Entwicklung ihrer Fähigkeiten bei.

Stimmen zur Veranstaltung

Elisabeth Hafenrichter, die als Betreuerin dabei war, äußerte sich begeistert über das Event: „Ich fand die DNA eine echt coole Veranstaltung. Neue Ideen und andere Herangehensweisen. Ein tolles Event.“ Diese Rückmeldung unterstreicht die innovative Ausrichtung der Veranstaltung und das positive Feedback der Beteiligten.

Fazit: Taktik, Spannung und internationale Erfahrung

Das Leichtathletik-Event in Pombal stellte eine gelungene Kombination aus Tradition und Innovation dar. Die 1-gegen-1-Duelle in den technischen Disziplinen, die Punktevergabe und die spannende finale Disziplin „The Hunt“ sorgten für einen abwechslungsreichen und intensiven Wettbewerb.

Obwohl das Team Eagles, vertreten durch Sophie Barth, Lea Sophie Wienninger, Leopold Staab und Simon Pieper, beim Event in Pombal nur für das B-Finale reichte, konnten sie dennoch wertvolle internationale Wettkampferfahrung sammeln. Mit diesem Event wurde ein starkes Zeichen für die Zukunft der Leichtathletik gesetzt, das die Bereitschaft zeigt, neue Formate zu erkunden und das Zuschauererlebnis zu bereichern.