Mit einem Meistertitel, zwei Vizemeisterschaften und drei weiteren Podestplätzen präsentierte sich das Nachwuchsteam der LG Stadtwerke München bei den Deutschen Meisterschaften der U23 und U16 in Ulm in starker Verfassung. Im Ulmer Donaustadion zeigten die jungen Athletinnen und Athleten eindrucksvoll ihr Können – allen voran die Werfer:innen.
Für den Höhepunkt aus Münchner Sicht sorgte Milena Horbach: Die 15-Jährige gewann das Hammerwerfen der W15 mit herausragenden 59,11 Metern souverän und sicherte sich damit verdient den Deutschen Meistertitel.
Auch in der Altersklasse U23 wussten die LGSWM-Werfer:innen zu überzeugen. Johanna Marrwitz holte mit 64,87 Metern die Silbermedaille im Hammerwurf und sicherte sich gleichzeitig ihr EM-Ticket für die U23-Europameisterschaften im norwegischen Bergen. Ebenfalls Silber gewann Helena Kopp im Kugelstoßen – mit neuem Hausrekord von 16,23 Metern.
Zwei dritte Plätze komplettierten das starke Abschneiden im Wurfbereich: Kugelstoßer Georg Harpf (18,71 m) und Speerwerfer Florian Schmid (72,78 m) sicherten sich jeweils Bronze.
Auch auf der Laufbahn gab es für die LG Stadtwerke München Grund zur Freude: Valerie Koppler lief im taktisch geprägten 1500-Meter-Finale der Frauen mit 4:37,39 Minuten auf Rang drei – das einzige Münchner Edelmetall im Laufbereich.
Darüber hinaus erreichten zahlreiche Athlet:innen Finalplätze und persönliche Bestleistungen. Besonders hervorzuheben: Sebastian Kottmann lief über 400 Meter in 46,89 Sekunden auf Platz fünf – neue persönliche Bestzeit. Knapp am Podest vorbei schrammten unter anderem Karl Gattinger (200 m/4. Platz), Tobias Tent (1500 m/4. Platz) und Clara Hegemann (Hammerwurf/4. Platz).
Auch im Sprint präsentierte sich das Team stark – mehrere Athleten qualifizierten sich für Endläufe, unter anderem Daniel Schwab (100 m/10,49 s/7. Platz), Annika Just (100 m/11,69 s/8. Platz) und Arthur Kern (U16/100 m B-Finale/11,25 s/3. Platz).
Einziger Wermutstropfen des Wochenendes war die Disqualifikation der U23-4×100-Meter-Staffel, die mit der schnellsten Zeit aller Finalisten im Ziel war. Nach einem Einspruch des fünftplatzierten Teams wurde die zunächst aufgehobene Entscheidung wieder in Kraft gesetzt – bereits der dritte Fall dieser Art in Folge. Dass ein Ergebnis erneut nicht auf der Bahn, sondern am grünen Tisch entschieden wurde, ist für das Team bitter.
Platzierungen im Überblick (U23):
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Johanna Marrwitz, Hammerwurf – 2. Platz (64,87 m)
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Johanna Kopp, Kugelstoßen – 2. Platz (16,23 m, PB)
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Georg Harpf, Kugelstoßen – 3. Platz (18,71 m)
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Florian Schmid, Speerwurf – 3. Platz (72,78 m)
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Valerie Koppler, 1500 m – 3. Platz (4:37,39 min)
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Karl Gattinger, 200 m – 4. Platz (20,88 s)
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Tobias Tent, 1500 m – 4. Platz (4:01,07 min)
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Clara Hegemann, Hammerwurf – 4. Platz (63,02 m)
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Sebastian Kottmann, 400 m – 5. Platz (46,89 s, PB)
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Keon Schmidt-Gothan, Hochsprung – 5. Platz (2,04 m)
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Leopold Staab, 3000 m Hindernis – 6. Platz (9:24,35 min)
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Nike Praetzel, 100 m Hürden – 6. Platz (13,69 s)
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Daniel Schwab, 100 m – 7. Platz (10,49 s)
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Tim Weller, Diskus – 7. Platz (47,29 m)
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Nele Göhl, 800 m – 7. Platz (2:11,98 min)
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Annika Just, 100 m – 8. Platz (11,69 s)
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Rosalie Hausdorf, 5000 m – 8. Platz (16:49,21 min)
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Sophia Seiter, 1500 m – 10. Platz (4:42,16 min)
U16:
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Milena Horbach, Hammerwurf W15 – 1. Platz (59,11 m)
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Arthur Kern, 100 m B-Finale M15 – 3. Platz (11,25 s)