Der LGSWM-Langstreckler Josef Ecker hat bei den World Mountain Running Weltmeisterschaften der Masters im spanischen Canfranc sowohl im „Long-Distance“-Rennen über 34 Kilometer als auch im „Classic“-Lauf über die halbierte Distanz jeweils Rang zwölf in der Altersstufe M40 belegt.
„Ich bin mit meinem Abschneiden sehr zufrieden“, bilanzierte der in Regensburg als Professor tätige Ecker, dessen Spezialität eigentlich der Traillauf ist, bei dem auf unbefestigten Wegstrecken gelaufen wird. Beim 34-Kilometer-Rennen, auf das Ecker seinen Fokus gelegt hatte, waren jeweils zwei Auf- und Abstiege mit insgesamt knapp 2300 Höhenmetern Differenz zu bewältigen. Beim „Classic“ betrug die Höhendifferenz 1006 Höhenmeter. Die Langstrecke war personell sehr gut besetzt: Tagesschnellster war beispielsweise der Brite Thomas Roach (M45), der im Vorjahr Platz zwei bei der Männer-WM belegt hatte. Ecker berichtete von einem „höllisch schnellen Anfangstempo“ mit einer Durchgangszeit von 3:24 Minuten für den ersten Kilometer. „Die Strecken waren nicht ungefährlich, es ging teilweise an den Seiten steil nach unten.“ Ecker hat sich vorgenommen, in den kommenden Monaten an seiner Technik im Bergab-Laufen zu arbeiten.
Bild: WMRA/Marco Gilberti.