Die Qual der Wahl bei der Auswahl an Wettkampfgelegenheiten hatten zuletzt etliche Leichtathleten und – innen der LG Stadtwerke München. Sogar Weltmeisterschaften und deutsche Meisterschaften wurden besucht.
Deaflympics, Caxias do Sul (Brasilien)
Bei den Gehörlosen-Weltmeisterschaften belegte Christoph Bischlager mit einer Weite von 15,12 Metern Rang sechs. Bischlager musste mehrfach die Schuhe wechseln, um auf dem mit Sand befüllten Wurfring eine optimale Standfestigkeit zu bekommen. Der Münchner hatte in der Qualifikation mit dem Untergrund noch leichte Probleme, qualifizierte sich dennoch mit 13,93 Metern als Achter für den Endkampf, den der Litauer Vytenis Ivaskevicius mit der Weltrekordweite von 18,35 Metern für sich entschied.
Deutsche Langstaffelmeisterschaft, Mainz
Zwei Staffeln vertraten die LG SWM bei diesen Titelkämpfen. Über 3×800-Meter der Frauen belegten Theresa Ortenreiter, Lena Weiland und Julia Hoff mit 7:02,75 Minuten Rang zehn. Caspar Spang, Luis Noack und Joel Simon starteten über 3×1000-Meter der Nachwuchsklasse U20. Eine Zeit von 8:10,40 Minuten bedeutete fürs LG-SWM-Trio letztendlich Rang 15.
Hallesche Werfertage
U18-Kugelstoßer Georg Harpf übertraf im zweiten Versuch mit 20,14-Metern erstmalig die 20-Metermarke und schob sich in der Weltrangliste auf Rang zwei. Gute Leistungen zeigten jeweils in der U16 auch Kugelstoßerin Magdalena David (14,69 Meter) sowie Hammerwerferin Clara Hegemann (53,15 Meter).
- Int. Leichtathletik Meeting Anhalt 2022, Dessau/Roßlau
Christina Hering gewann den 800-Meterlauf in einer Zeit von 2:01,57 Minuten und bestätigte damit ihre gute Form. Speerwerfer Linus Limmer wurde in einer stark besetzten Männer-Konkurrenz Siebter mit 70,37 Metern. Vincente Graiani lief die 400-Meter in 48,57 Sekunden.
Touch the Clouds Festival, Gräfelfing
Stabhochspringerin Lena überquerte im zweiten Versuch ihre Saisonbestleistung von 3,71 Metern.
Läufercup, Karlsfeld
Reihenweise schnelle Zeiten von unter neun-Minuten standen am Ende zu Buche. Das begann bei U18-Athlet Tobias Tent (8:45,68 Minuten), für den dessen Trainer Clemens Bleistein (8:45,99 Minuten) als Tempomacher fungierte. Auch U20-Nachwuchsmann Finn Hösch (8:58,02 Minuten) sowie U23-Athlet Luis Steiert (8:59,62 Minuten) knackten die Marke.
Foto: Iris Hensel